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Religion                            


Das Christentum gleicht einem  Heißluftballon: auf seiner gewaltig aufgeblähten Hülle prangen Schönheiten wie der Kölner Dom und das Weihnachtsoratorium, aber in seinem Innern ist nichts als ... heiße Luft.

Zitate für Ungläubige
Der Alzheimer-Gott
Der Fluch der Mannheit
War Hitler ein guter Christ?
Christliche Plakatwerbung

 

Externe Links

  Scherzhafter Alternativvorschlag für die Atheistische Buskampagne

 


Der Alzheimer-Gott

Sie konnten es einfach nicht lassen, diese elenden menschlichen Wichser und Hurenböcke. Deshalb schien es Gott dringend an der Zeit, diesem Natterngezücht endlich mal wieder einen Denkzettel zu verpassen. Und so suchte er nach einer geeigneten Strafmaßnahme. Sollte er die ganze Brut ersaufen lassen wie seinerzeit bei der Sintflut, oder war es vielleicht effektiver, Feuer und Schwefel vom Himmel regnen zu lassen wie bei Sodom und Gomorrha?

Doch halt! Genützt hatte das alles im Grunde ja herzlich wenig! Die Menschen waren einfach unbelehrbar und fuhren in ihrem sündigen Tun fort, als wäre nichts gewesen. Sollten sie am Ende gar nicht anders können, weil ihm selbst - dem Schöpfer-Gott  - bei der Schöpfung möglicherweise ein kleiner Fehler unterlaufen war?

Bei diesem Gedanken wurde es Gott ein wenig unbehaglich. Milde überkam ihn und er tendierte dazu, den Menschen ihre Sünden zu vergeben, weil sie ja vielleicht gar nichts dafür konnten. Aber das war leichter gesagt als getan, denn wie sollte er seine Stinkwut, die er ja nun mal hatte, besänftigen? Ohne Opfer war da nichts zu machen, und wenn er die Menschen verschonen sollte, musste ein stellvertretender Sündenbock herangeschafft werden.

Nach langem Grübeln hatte er die rettende Idee. Er beschloss, diesen Sündenbock selbst zu produzieren. Ein kleines Problem bei  der Sache war freilich, dass dieser Sündenbock selbst völlig  frei von Sünde sein musste, denn sonst hätte er die Sünden der Welt nicht auf sich nehmen können, weil er ja bereits mit seinen eigenen Sünden vollgestopft gewesen wäre.

Gott konnte deshalb nicht einfach wie weiland sein alter Erzrivale Zeus in Gestalt eines Schwans oder Stiers zur Erde niederfahren, um mit einer Sterblichen in sündiger Wollust einen Sohn zu zeugen. Ein solcher wäre wegen der unzüchtigen Wurzel seiner Herkunft für Opferzwecke ungeeignet gewesen. Auch musste die irdische Mutter sich im Zustand  makelloser Reinheit befinden, was voraussetzte, dass sie nicht nur Jungfrau sondern obendrein noch verheiratet  sein musste.

Glücklicherweise kommt  bei Männern gelegentlich das Phänomen der Impotenz vor, so dass es für Gott nicht allzu schwierig war, eine verheiratete Jungfrau in Gestalt der Gattin eines Zimmermanns namens Josef ausfindig zu machen. Schwieriger gestaltete sich dagegen das Problem, eine Schwangerschaft ohne sündenbefleckte Initialzündung zustande zu bringen.

Hier bot sich der Heilige Geist als helfender Retter in der Not an. Dieser nützliche Geselle hat die überaus angenehme Eigenschaft, dass er zwar im Grunde wegen der Heiligen Dreieinigkeit mit Gott identisch ist, daneben aber auch an Alzheimer leidet. Wenn er nämlich einmal unterwegs ist, hat er seine Identität mit Gott gänzlich vergessen und kann völlig selbständig handeln. Dies ist besonders bei sündenfreien Zeugungsvorgängen von höchstem Nutzen, da hierbei der  Heilige Geist seine (geistige!) Zeugungskraft voll zur Geltung bringen kann, ohne dass irgendwelche sündigen fleischlichen Komponenten ins Spiel kommen.

Der solchermaßen sündenfrei produzierte Sprössling war zwar rein theologisch wegen der Heiligen Dreieinigkeit nicht nur mit dem Heiligen Geist sondern auch noch mit Gott selbst identisch, hatte dies aber wegen einer angeborenen Alzheimer-Erkrankung verdrängt und redete demzufolge unablässig von seinem Vater im Himmel. Auch Gott hatte das mit der Dreieinigkeit alzheimerbedingt völlig vergessen und wusste gar nicht mehr, dass er da eigentlich ja selbst höchstpersönlich  auf der Erde herumspazierte. Deshalb setze er sich erst mal  in sein Deomobil in Form einer Wolke und posaunte:  "Dies ist mein lieber Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe".

Der so als Sohn titulierte hatte inzwischen auch völlig vergessen, wer er eigentlich war, und wanderte 30 Jahre lang in der Gegend herum, gelegentlich auch mal  durch die Wüste oder übers Wasser, wobei er allerhand staunenswerte Dinge vollführte und provokative Reden schwang.

Irgendwann wurde das den Römern zu bunt und sie beschlossen, ihm das lockere Mundwerk zu stopfen. Als es ihm jetzt an den Kragen gehen sollte, stellte sich heraus, dass der ursprünglich intendierte Zweck seines Erdendaseins, nämlich als stellvertretendes Opfer für die Sünden der Menschheit zu fungieren, völlig in Vergessenheit geraten war. Anstatt sich zu freuen, dass der Heilsplan endlich in die  Tat umgesetzt wurde, fing er an zu jammern und bat sich selbst, bzw., weil er vergessen hatte, wer er war; seinen himmlischen Vater, er möge diesen Kelch an ihm vorüber gehen lassen. Als ihm das nichts nützte und er am Kreuz langsam aber sicher vergammelte, fing er sogar regerecht  zu maulen an: "Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?!"

Mit anderen Worten, er hatte nicht nur vergessen, wer er war, sondern wusste überhaupt nicht mehr, was abging und dass er sich den ganzen Schlamassel selbst zuzuschreiben hatte. Zur Besinnung kam er erst wieder, als er tot in der Gruft lag. Da merkte er plötzlich,  dass er ja gar nicht  tot sein konnte, weil er ein Gott und demzufolge unsterblich war. Deshalb büchste er schleunigst aus und  machte sich auf die Suche nach seinem Spaceshuttle, das ihn in den Himmel zurückbringen sollte. Doch offenbar hatte er vergessen, wo er sein himmlisches Taxi abgestellt hatte, denn er geisterte noch wochenlang auf der Erde umher und löste bei denen, die ihn zu Gesicht bekamen, teils Furcht, teils Verwunderung  bis Verzückung aus.

Als er dann endlich seinen Himmelslift wiedergefunden hatte, kehrte er zu sich selbst zurück und setzte sich zu seiner eigenen Rechten nieder. Da sitzt er noch heute und arbeitet mit sich selbst einen Masterplan für das Jüngste Gericht aus, denn alzheimerbedingt hat er völlig vergessen, dass die Sünden der Welt ja durch das Opfer, das er sich selbst gebracht hat, bereits erledigt sind, und dass der einzige, der noch mit Sünden beladen und demzufolge zu richten wäre, er selbst ist.

Hoffentlich fällt es ihm irgendwann wieder ein!


War Hitler ein guter Christ?

Am 17. 12.1941 veröffentlichten die Landesbischöfe und Landeskirchenpräsidenten von Sachsen, Mecklenburg, Schleswig-Holstein, Anhalt, Thüringen und Lübeck folgende Erklärung:

  «Die nationalsozialistische deutsche Führung hat mit zahlreichen Dokumenten unwiderleglich bewiesen, daß dieser Krieg in seinen weltweiten Ausmaßen von den Juden angezettelt worden ist. Sie hat deshalb im Innern wie nach außen die zur Sicherung des deutschen Lebens notwendigen Entscheidungen und Maßnahmen gegen das Judentum getroffen.

  Als Glieder der deutschen Volksgemeinschaft stehen die unterzeichneten deutschen Evangelischen Landeskirchen und Kirchenleiter in der Front dieses historischen Abwehrkampfes, der u. a. die Reichspolizeiverordnung über die Kennzeichnung der Juden als der geborenen Welt­- und Reichsfeinde notwendig gemacht hat, wie schon Dr. Martin Luther nach bitteren Erfahrungen die Forderung erhob, schärfste Maßnahmen gegen die Juden zu ergreifen und sie aus deutschen Landen auszuweisen .

 …Durch die christliche Taufe wird an der rassischen Eigenart eines Juden, seiner Volkszugehörigkeit und seinem biologischen Sein nichts geändert. Eine deutsche Evangelische Kirche hat das religiöse Leben deutscher Volksgenossen zu pflegen und zu fördern. Rassejüdische Christen haben in ihr keinen Raum und kein Recht.

  Die unterzeichneten deutschen Evangelischen Kirchen und Kirchenleiter haben deshalb jegliche Gemeinschaft mit Judenchristen aufgehoben.»

zitiert nach Joachim Kahl:  Das Elend des Christentums


Christliche Plakatwerbung im Sommer 2009

Lukas 2,11 : "...denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der HERR, in der Stadt Davids."

Aber dann bitte auch weiterlesen! Lukas 2,13: "Und alsbald war da bei dem Engel die Menge der himmlischen Heerscharen..."  Nanu, wozu braucht ein Gott, von dem behauptet wird, er sei allmächtig,  "Heerscharen"?

Apostelgesch. 17, 30+31:  " Und zwar hat Gott die Zeit der Unwissenheit übersehen; nun aber gebietet er allen Menschen an allen Enden, Buße zu tun,  darum daß er einen Tag gesetzt hat, an welchem er richten will den Kreis des Erdbodens mit Gerechtigkeit durch einen Mann, in welchem er's beschlossen hat und jedermann vorhält den Glauben, nachdem er ihn hat von den Toten auferweckt."

Die Anweisung "Buße zu tun", ist äußerst verschwommen. Heißt das, man solle in Sack und Asche gehen oder sich die linke Hand abhacken oder sein Geld unter die Armen verteilen ... oder was?